57 Jahre, Diplom-Bauingenieur
Ich habe 13 Jahre die Schulzeit meiner Tochter als Elternsprecher und in Schul- und Fachkonferenzen begleitet. Daher liegt mir dieses Thema besonders am Herzen. Die weitere Entwicklung der Kleinmachnower Schullandschaft darf nicht von kurzfristigen und persönlichen Befindlichkeiten geprägt sein, sondern sie muss endlich perspektivisch und langfristig planen. Das Angebot im Grundschulbereich ist bedarfsgerecht zu sichern, die Eigenherdschule sowie die Steinwegschule müssen daher weiterhin kontinuierlich unterstützt werden.
Deutlich stärker als bisher muss sich die Gemeinde
Alle Verkehrsteilnehmer profitieren Ausbau sicherer, behinderten- und altersgerechter Straßen, Rad- und Gehwege. Vernünftige umsetzbare Parklösungen für Anwohner und Lieferverkehr müssen diskutiert und umgesetzt werden. Es gibt kein Recht auf unbegrenzten Parkplatz im öffentlichen Raum, Parkraumregelungen müssen jedoch mit Augenmaß und gemeinsam mit den Anwohnern umgesetzt werden. Eine willkürliche Regelung wie unlängst im Gebiet zwischen Heidefeld und Rudolf-Breitscheid-Straße darf es nicht geben.
Das Bildungsangebot in Kleinmachnow ist ausreichend und gut.
Allerdings muss immer wieder situationsbedingt für genügend Schulungsräume und Lehrkräfte gesorgt sein und zukünftig gesichert werden.
Veränderungen benötigen rechtzeitige Planungen und müssen zeitnah umgesetzt werden.
IT-Technik und technische Ausstattungen müssen immer auf dem neuesten Stand gehalten werden. „Alte“ Technik sollte an sozial schwache Familien verteilt oder günstig abgegeben werden, um auch deren Bildung bestmöglich zu fördern.
Elite-Schulen sollen von der Gemeinde bestmöglich gefördert werden, um eine hohe Bildungsqualität zu erhalten und um viele junge Menschen anzuziehen.
Nach dem Studium müssen wir für weitere berufliche Perspektiven im Ort sorgen.
Unterstützung der Eltern beim Finden von Kit-Plätzen und Angebote für Nachhilfe-Unterricht.
Da im Ort kaum noch Bauland vorhanden ist und Baumaterialien seit einigen wesentlich teurer geworden sind ist es eine gewisse Mammutaufgabe.
Mit der gemeindeeigenen Wohnungsgesellschaft werde ich nach Lösungen für eine Bezuschussung von Wohnraum suchen, so dass weiterhin bezahlbares Wohnen in Kleinmachnow möglich sein soll.
Beibehaltung von günstiger Gewerbesteuer.
Erhöhung von Freibeträgen.
Zuschüsse für Ausbildungsbetriebe insbesondere im Bereich Innovation und Handwerk.
Bildung eines Forums für Handwerksbetriebe und gewerbetreibende Betriebe zur Förderung demokratischer Prozesse in der Gemeinde.
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